Sorgfalt und Präzision

treffen

Hygiene und Sauberkeit

 

Hygiene und Deine Gesundheit stehten an erster Stelle, darum arbeiten wir nach einem kompromisslos, strengen Hygieneplan. Die Verwendung von sterilen Instrumenten, Einweg-Nadeln und -Schmuckist für uns selbstverständlich. In dem abgeschlossenen Behandlungsraum wird alles steril und hygienisch rein gehalten, somit entsteht keine Gefahr der Ansteckung durch Keime und Bakterien. (Download Hygienehinweise)

 

Zuverlässige Nachsorge

 

Für einen schnellen, möglichst komplikationsfreien Wundheilungsverlauf empfehlen wir, die

Nachbehandlung gewissenhaft durchzuführen. Hierzu erhaltet ihr vorher auch immer eine ausführliche Beratung und Erklärung von dem Piercer.  Hast Du hierzu Fragen stehen wir Dir  natürlich mit Rat und Tat zur Seite.

Für ganz dringende Notfälle haben wir auch eine Notnummer (0162 20 51 455 ) eingerichtet. Einfach

eine SMS senden und wir rufen  zurück.

 

Hier noch einige Tipps, was Du nach dem Piercen beachten solltest:

 

  • Unterstütze Deinen Körper durch wenig Stress, viel Schlaf, gesunde Ernährung und wenig körperliche Belastung.
  • Keine Berührung mit schmutzigen Fingern (bestenfalls vor jeder Berührung eine Händedesinfektion vornehmen)
  • Grundsätzlich jede unnötige Berührung vermeiden
  • Kein Besuch von Schwimmbädern, Saunen oder Solarien in den ersten 4 Wochen
  • Nicht baden, sondern duschen
  • Beim Duschen Kontakt mit Duschgel oder Seife vermeiden
  • Kein Kontakt mit fremden Körperflüssigkeiten (z.B. Speichel, Schweiß, Sperma)
  • In den ersten 1-3 Tagen keine blutverdünnenden Medikamente einnehmen (z.B. Aspirin)
  • Keinen unnötigen Druck oder Reibung auf das Piercing ausüben
  • Das Piercing nicht während der Heilphase herausnehmen.

 

Einer der wichtigsten Faktoren für das schnelle und gute Abheilen Deines neuen Piercings, ist die Pflege

danach. Es liegt in Deiner Verantwortung, Dich gewissenhaft darum zu kümmern. Sehr wichtig ist, dass

Du- besonders innerhalb der ersten 14 Tage-Dein Piercing nie mit den Händen berührst, ohne diese

vorher gewaschen zu haben. Sollten sich kleine Blutreste oder eine Kruste an dem neuen Piercing befinden,

weiche diese mit lauwarmen Leitungswasser auf. Danach kannst Du die eingeweichte Kruste mit einem Zellstoff oder Wattestäbchen entfernen (nicht mit den Fingernägeln!).

Meersalzbäder sind im Prinzip das beste Mittel zur Reinigung und Pflege. Damit kein Wundreißenentsteht, eine Messerspitze Meersalz in einem kleinen Glas mit etwas lauwarmen Wasser auflösen, über das betreffende Körperteil stülpen, 5-10 Minuten einwirken lassen und danach die jetzt weich gewordene Kruste soweit wie möglich entfernen.

Die Reinigung erfolgt immer vom Stichkanal weg, damit Du die Verunreinigungen nicht zur Wunde hin transportierst. Danach Desinfektionsmittel (Octenisept) auftragen. (Einwirkzeit für Octenisept: mindestens

1 Minute). Nachts den Stecker mit einem hautfreundlichen Pflaster zukleben, damit Du bei unruhigem 

Schlaf nicht daran kratzt oder womöglich hängen bleibst.

Durch Druck kann es zudem auch leicht zu Rötungen oder Verdickungen kommen.

Den Stecker nicht drehen oder bewegen. Bewegung des Steckers kann zur Schädigung/Reizung des

Wundkanals und seiner Ränder führen. Außerdem können Bakterien oder Verunreinigungen durch die

Bewegung in den Stichkanal gelangen. Es ist angebracht die ersten Wochen oder womöglich Monate (je nach eigener Wundheilung) auf Schwimmbad-, Solarium-

und Saunabesuche zu verzichten, sowie Flüsse, Baggerseen etc. zu vermeiden.

Beim Duschen die ersten Tage bitte möglichst darauf achten, dass kein Shampoo, Duschgel, Seife

oder andere parfümierte, schäumende Mittel Kontakt mit der Wunde bekommen.

Die Haare möglichst zur anderen Seite abspülen. Wenn bei einer Schwellung der Stecker nicht mehr ausreichend lang genug ist, bitte umgehend den Piercer kontaktieren! Mit dem kürzen oder wechseln des Steckers sollte man nach Angaben unserer Piercer entsprechend warten, da Abheilzeiten je nach Piercing unterschiedlich sind.

Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, dass das Piercing vom Körper abgestoßen

wird und herauswächst.

 

Besonders wichtig für ein Intim-Piercing 

  • Kamillebäder sind sehr zu empfehlen
  • achte darauf, dass Du keinen Druck ausübst (enge Hosen). Durch Druck kann es zu Rötungen oder Verdickungen kommen
  • bei weiblichen Intimpiercings empfiehlt es sich, die ersten Tage Slipeinlagen zu tragen, da die Wunde etwas nachbluten kann und später Wundsekret austritt
  • In den ersten 2-4 Wochen kein Sex! Keine Körperflüssigkeiten anderer Menschen an das frische Piercing kommen lassen
  • Mechanische Belastung vom Piercing fern halten (vor allem Druck z. B. durch Fahrrad oder Reitsättel, etc)
  • den Schmuck nicht bewegen

 

Viel Spaß mit Deinem neuen Piercing wünscht das hotshot-Highlander Team

Wenn noch Fragen offen geblieben sind oder Unsicherheiten auftauchen, ruft uns während unseren Öffnungszeiten im Studio an.

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